Beichte – das Sakrament der Versöhnung

Was ist die Beichte?

Kein Verhör, keine Zurechtweisung, kein Macht-Ausüben.

Der Priester ist nicht mehr und nicht weniger als ein Stellvertreter unseres Herrn Jesus Christus. In seinem Namen hört er uns zu, gibt uns ermutigende Worte mit auf den Weg und erteilt uns die Lossprechung von unseren Sünden. Durch die Worte des Priesters dürfen wir erfahren, dass Gott uns all unsere Sünden vergibt.

Das Beichtgespräch ist Gottes offenes Ohr an unserem Herzen, Gottes befreiendes Wort in unsere Seele. Es ist sein Herabkommen vom Kreuz, um uns zu umarmen.

Beichten – wie geht das?

Wenn Sie schon lange nicht mehr gebeichtet haben, wissen Sie vielleicht nicht mehr so genau, wie die Beichte abläuft und wie Sie sich vorbereiten können.

Unter diesem Link finden Sie eine ausführliche Erklärung der Beichte und eine Hilfe zur Beichtvorbereitung.

Wenn Sie unsicher sind, können Sie das dem Priester ruhig sagen, er hilft Ihnen gerne.

Wann und wo kann ich beichten?

Die Zeiten zum Empfang des Sakramentes der Versöhnung finden Sie in der Gottesdienstordnung (z.B. hier auf der Startseite). Die Beichte findet jeweils im Beichtstuhl der angegebenen Kirche statt.

Sie dürfen auch gerne einen eigenen Beichttermin mit dem Pfarrer vereinbaren.

Wenn Sie über die Beichte hinaus noch Gesprächsbedarf haben und eine geistliche Begleitung wünschen, können Sie auch einen Termin für ein Seelsorgegespräch mit Herrn Pfarrer Billharz oder Frau Allweiler ausmachen.

Die Kontaktdaten der Seelsorger finden Sie hier.