Rückblick Dreifaltigkeitssonntage

Der Höhepunkt des Wallfahrtsjahres auf dem Schenkenberg ist die Feier des Dreifaltigkeitssonntags (Sonntag nach Pfingsten).
Hier finden Sie Berichte und Bilder von vergangenen Dreifaltigkeitsfesten.

Dreifaltigkeitssonntag 2023

Am Dreifaltigkeitssonntag 2023 war Bischof Marian Eleganti aus Chur auf dem Schenkenberg zu Gast.

Dreifaltigkeitssonntag 2021

Dreifaltigkeitssonntag und Einweihung Auferstehungsweg Via Lucis

Der große Wallfahrtstag auf dem Schenkenbergwurde dieses Jahr unter einer besonderen Atmosphäre gefeiert. Da unter den momentanen Umständen erneut kein großes Fest stattfinden konnte, wurde der Dreifaltigkeitssonntag im kleinen Format gehalten.  Weil es das Wetter sehr gut meinte, konnte der Gottesdienst unter strahlend blauem Himmel vor der Kapelle stattfinden. Durch den feierlichen Gottesdienst wurde die Feiertagsstimmung aber dennoch nicht getrübt. Zelebriert wurde dieser vom Ehrengast Bernd Gehrke, Sekretär des Erzbischofs.

Ebenso begrüßen durfte Pfarrer Billharz Herrn Bürgermeister Joachim Löffler, Professor Mühleisen, sowie Künstler Tobias Kammerer und Klaus Mangold mit Gattin.

Eine Abordnung des Emmminger Kirchenchors, unter der Leitung von Hans Bettinger, umrahmte das Hochamt am Morgen und den Gottesdienst am Nachmittag sehr feierlich.

Die Organistin Manuela Kräutle begleitete musikalisch den Chor. Mit einer sehr bewegenden Predigt fesselte Herr Gehrke die Gläubigen im Gottesdienst.

Das anschließende Fest musste im dieses Jahr leider den Umständen bedingt ausfallen.

Highlight des Tages war am Mittag die Einweihung und Segnung des neu erbauten Auferstehungsweges. Mit einer Prozession wurden die neuen Stationen geweiht und Herr Tobias Kammerer hielt zu Beginn eine kurze Ansprache.

Ein Dankeschön gilt allen, die diesen Wallfahrtstag überhaupt ermöglicht haben, nicht zuletzt auch denjenigen, die das ganze Jahr über zum Schenkenberg pilgern und Gottesdienste mitfeiern und -beten

Bilder und Text: Larissa Störk

Bericht mit Bildern im Gemeindeblatt

Dreifaltigkeitssonntag 2019

Der große Wallfahrtstag auf dem Schenkenberg fiel in diesem Jahr zusammen mit dem 25-jährigen Priesterjubiläum von Pfarrer Ewald Billharz.

Auch deshalb hatten sich trotz der mäßigen Witterungsbedingungen zahlreiche Besucher aus der Seelsorgeeinheit und der umliegenden Region zum Gottesdienst auf dem Schenkenberg eingefunden. Da der Innenraum der Kapelle schnell überfüllt war, mussten viele Besucher auf den Papstbänken vor dem Gotteshaus Platz nehmen.
In seiner teilweise sehr persönlichen Predigt erzählte Pfarrer Billharz über seine Berufung zum Priesteramt. Er feierte dieses silberne Jubiläum genau am Dreifaltigkeitssonntag auf dem Schenkenberg, da seine Heimatprimiz vor fünfundzwanzig Jahren in seiner Herkunftsgemeinde ebenfalls am Dreifaltigkeitssonntag stattfand.

Am Ende des Gottesdienstes erhielt er Glückwünsche und Geschenke von einigen Laudatorinnen und Laudatoren.

So berichtete der Bürgermeister von Emmingen-Liptingen Joachim Löffler zum Vergnügen der Zuhörer über einige Anekdoten der Nachbarn aus dem Rathaus und dem Pfarrhaus. Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Frau Leonie Truckenbrod überbrachte die Glückwünsche und Dankesworte der Seelsorgeeinheit, Herr Manfred Heiss die des Fördervereins Schenkenberg, Frau Ulrike Störk die des Gemeindeteams Emmingen und Frau Larissa Störk überreichte ihm einen silbernen Mini von den Ministranten.

Alle Rednerinnen und Redner gratulierten zum Jubiläum, wünschten dem Seelsorger für die Zukunft alles Gute und freuten sich auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit.

Zum Abschluss des Festgottesdienstes bedankte sich Pfarrer Billharz in sehr persönlichen Worten bei seinen Eltern und Familie, bei allen Weggefährten und Begleitern, auch den bereits verstorbenen, bei allen Gratulanten und blickte ebenfalls auf eine weitere gute Zusammenarbeit in der Zukunft voraus.

Schließlich lud er noch alle Besucher ins Festzelt des Schenkenbergfördervereins zum Essen ein. Er selbst musste sich allerdings noch eine Weile gedulden, da er zunächst vor der Kapelle die Glückwünsche einer langen Schlange von Gratulanten entgegennehmen durfte.

Dreifaltigkeitssonntag 2017

Bericht aus dem „Gränzboten“ vom 13.06.2017:

Großer Wallfahrtstag auf dem Schenkenberg

Pontifikalamt mit Erzabt Tutilo vom Kloster Beuron am Dreifaltigkeits-Sonntag

von Walter Sautter

Am Dreifaltigkeits-Sonntag ist auf dem Schenkenberg ein großer Wallfahrtstag gefeiert worden. Im Blickpunkt standen dabei das Pontifikalamt mit Erzabt Tutilo vom Kloster Beuron und dem Leitenden Pfarrer Ewald Billharz von der Seelsorgeeinheit Egg am Vormittag und die feierliche Dreifaltigkeits-Vestper am Nachmittag – beides in der Wallfahrts-Kapelle „Unsere Liebe Frau zu Schenkenberg“.

Und wie gewohnt am wichtigsten und auf eine lange Tradition zurückgehenden Fest wurden auch die Bänke vor der Kapelle gebraucht: Mehrere Hundert Gläubige waren zu der Wallfahrt gekommen. Nicht nur aus der Seelsorgeeinheit Egg, sondern vor allem auch aus dem Hegau, wo diese Wallfahrt ebenfalls tief verwurzelt ist, und sogar aus dem Schwarzwald.

Als Wallfahrtspfarrer hatte sich Ewald Billharz in seiner Begrüßung „sehr gefreut“, dass „Erzabt Tutilo mit uns feiert“.

Das Leben der Christen stehe im Zeichen der Dreifaltigkeit, sagte Erzabt Tutilo zu Beginn seiner Predigt. Sie würden getauft im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes und auch beim Tod machten sie sich auf den Weg in ihrem Namen. Zwischen den beiden Polen – Taufe und Sterben – stünden weitere Momente des Übergangs, die ebenfalls von der Dreifaltigkeit geprägt seien. So würden im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes die Ehen geschlossen sowie die Diakone, Bischöfe und Priester geweiht. Die Dreifaltigkeit sei „kein Geheimnis in weiter Ferne“. Der dreifaltige Gott sei „die Mitte unseres Lebens“, so der Erzabt.

Im Glauben, dass Gott die Liebe sei, liege der Schlüssel zum Begreifen der Dreifaltigkeit. Denn die Liebe schaffe Einheit in der Vielfalt aus Vaterschaft, Kindschaft und Liebe. So sei Gott „kein einsamer Gott“, sondern eine Liebesgemeinschaft, die den Abgrund zwischen Diesseits und Jenseits überbrücke. Gott sei „der Heilige Geist, der in uns wohnt“. Er sei uns „nah in allen Dimensionen unseres Menschseins“.

Am Ende des Pontifikalamts dankte Wallfahrtspfarrer Billharz mit einem herzlichen Vergelt’s-Gott Erzabt Tutilo, dass er zur Wallfahrt „sein Predigtwort geschenkt“ und „das Herzstück des Glaubens näher gebracht“ habe. Sein Dank ging auch an die vielen Helfer vom Gemeindeteam von St. Silvester und dem Förderverein Schenkenberg sowie der Feuerwehr (Parkplatzdienst). Denn zum Wallfahrtstag gehört traditionell auch ein profaner Teil mit einem Fest im Grünen und der Bewirtung der Wallfahrer.

Dreifaltigkeitssonntag 2015

Beim Großen Wallfahrtstag am Dreifaltigkeitssonntag wurde der neue Kirchenführer von den Kapellen in Zeilen und Schenkenberg vorgestellt und der neue Brunnen beim Messnerhaus eingeweiht.

Der neue Kirchenführer ist erhältlich in der Schenkenbergkapelle. Der Autor des Kirchenführers „Wallfahrtsort Schenkenberg“ ist Prof. Dr. phil. Dr. theol. h. c. Hans-Otto Mühleisen, erschienen im Kunstverlag Josef Fink.

Der schöne Brunnen und der informationsreiche Kirchenführer wurden gestiftet vom Ehepaar Kirsten und Dr. Klaus Mangold.

Dreifaltigkeitssonntag 2010

Leider war an diesem Tag das Wetter nicht besonders schön. So regnete es schon am frühen Morgen. Dies machte sich natürlich auch bei der Besucherzahl bemerkbar.

Umso mehr konnten sich die Anwesenden über die Teilnahme von Herrn Dr. Peter Kohl, Domkapitular aus Freiburg erfreuen. In einer ansprechenden Predigt sprach er zu den Gottesdienstbesuchern.

An diesem Festtag wurde auch Herr Harry Eichelhardt nach über 50jähriger Messnerzeit in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet, sowie sein Enkel Ronny Eichelhardt zum Nachfolger ernannt.

Am Nachmittag besserte sich das Wetter merklich und die Stimmung bei den Besuchern ebenfalls. So mussten dann auch zusätzliche Bänke aufgestellt werden, damit alle einen Platz während der Andacht hatten.

Den ganzen Tag über wurde im kleinen Festzelt bei Essen und Trinken gefeiert!

Die Ministranten boten an ihrem Stand  wieder allerlei Selbstgebasteltes an.

Der Förderverein zeigte sich erfreut über das Interesse an den Patenschaften für die Krippenfiguren. Diese werden in der Advents-  und Weihnachtszeit in der Schenkenberg-Kapelle aufgestellt.

Hergestellt wurden die Figuren von einem Schnitzer in Tansania. Die ganze Geschichte der Krippenfiguren können Sie hier lesen.

Dreifaltigkeitssonntag 2008

Leider war uns an diesem Tag das Wetter nicht gut gesonnen, was dem Fest selbst aber keinen Abbruch tat. Die Schenkenberg-Kapelle war bis auf den letzten Platz besetzt und es mussten noch zusätzliche Bänke im Freien aufgestellt werden.

Herr Pfarrer Billharz zelebrierte einen festlichen Gottesdienst. So gedachte man besonders der Erdbeben-Opfer in China und betete gemeinsam das Gebet unseres Papstes Benedikt.

Beim anschließenden Mittagessen hatten die Pfarrgemeinderäte und der Schenkenberg-Förderverein alle Hände voll zu tun, um schnellstmöglich alle mit Essen und Trinken zu versorgen, was dann auch bestens gelang. So wurde bis zur Maiandacht in gemütlicher Runde so manches Gespräch geführt.

Auch unsere Ministranten waren mit dem Verkaufsstand voll beschäftigt, und so konnte mancher Besucher vielfältige Dinge erwerben.

Leider setzte mit Beginn der Maiandacht der Regen ein und es regnete sich so langsam ein… sodass am Ende der Andacht die Besucher lieber zuhause die warme Stube aufsuchten anstatt unser Zelt.

Zur späteren Stunde fand mit unserem Dekan Herrn Pfarrer Neckermann noch eine Maiandacht mit der Frauengemeinschaft von Engen und Biesendorf statt.

Beim anschließenden Glas Bowle wurde dann noch so manche neue Bekanntschaft geschlossen und man war sich einig, dass so ein Treffen im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder stattfinden soll.

Fazit des Festes:
Egal wie das Wetter auch ist, der Dreifaltigkeitssonntag wird immer gebührend gefeiert!

 

Dreifaltigkeitssonntag 2007

Am Dreifaltigkeitssonntag versammelten sich Besucher aus der gesamten Seelsorgeeinheit sowie aus den umliegenden Pfarrgemeinden zum Großen Wallfahrtstag auf dem Schenkenberg.

Das Pontifikalamt zelebrierte Weihbischof Dr. Thomas Maria Renz, der extra aus Rottenburg angereist war, gemeinsam mit Pfarrer Ewald Billharz. Beide wurden von einer großen Ministrantenschar aus der ganzen Seelsorgeeinheit unterstützt. Auch der Kirchenchor trug zur feierlichen Umrahmung des Hochamts bei.  Die festlich geschmückte Schenkenbergkapelle konnte die große Schar der Wallfahrer nicht fassen. Weihbischof Dr. Renz fesselte die Gottesdienstbesucher mit einer hinreißenden Predigt.

Im Anschluss an den Gottesdienst wurde der neu errichtete WC-Anbau an das Messmerhäuschen von den Geistlichen gesegnet. Pfarrer Billharz und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Pfarrei St. Silvester Emmingen, Frau Ulrike Störk, richteten außerdem noch Grußworte an die versammelte Schar der Wallfahrer und überreichten dem Weihbischof einen kleinen Geschenkkorb, der Gaben aus allen Ortsteilen der Seelsorgeeinheit enthielt. In launigen Worten bedankte sich Weihbischof Dr. Renz dafür, bevor sich die hungrigen Wallfahrer im Zelt vom Förderverein Schenkenberg oder im benachbarten Gasthaus Schenkenberg bewirten lassen durften.

Die Ministranten boten an einem Stand Selbstgebasteltes zum Verkauf an, bis schließlich der Wallfahrtstag mit einer feierlichen Andacht abgeschlossen wurde.